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  • Paul

Mo. 20.02.17 / Überwinterung / Pilar de la Horodada

Aktualisiert: 17. Juli 2020


Aufbruchstimmung

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Die Tage der Überwinterung hier auf dem Camping bei Pilar de la Horodada neigen sich dem Ende entgegen. In vier Tagen wenn`s weiterfährt, muss alles was auf dem Bild zu sehen ist, in die drei Taschen eingepackt sein

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Gedanken über das unterwegs sein: Meine inneres spielt mit mir manchmal so wie das Wetter das zur Zeit herrscht. Samstag schönstes sonniges Wetter, gestern und heute bewölkt mit viel Wind, das es die Fensterläden "meines Bungalow" klappern lässt. Zum einen freue ich mich das es "endlich" wieder weitergeht (und der Winter sein Ende findet) und zum anderen hat man sich hier doch"eingelebt" mit allem was es schön macht, einen Platz zu finden, wo es einem gefällt und doch ist es in der Schweiz am schönsten wenn man bei der Familie und Freunden in seiner gewohnten Umgebung sein darf.

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Zuhause sein:

Wenn ich zu Hause bin, und ich meine Wohnung, Zimmer, Haus verlasse um zur Arbeit zu gehen oder mich mit Freunden treffe z.B um Tischtennis zu spielen, um mit Freunden aufs Bike zu steigen, sich zu einem Kaffee oder Bier treffen, zum Essen eingeladen werde, was Essen gehe, Kino oder was auch immer weswegen ich die "Behausung" verlasse, abends finde ich immer wieder zurück. Wenn ich in den Ferien bin, verlasse ich das Hotel, Wohnung, Wohnmobil, Zelt um den Ferientag mit allerlei zu verbringen, Abends finde ich mich wieder in meinen "Temporärem Zuhause" ein, bevor es dann nach den Ferien wieder "nach Hause" fährt oder fliegt.

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Unterwegs sein (Nomade)

Wenn man wie ich unterwegs ist, ist man immer auf Achse, mein "Temporäres Zuhause" ist immer dort wo ich mich gerade aufhalte es gibt kein "ich bin hier Zuhause" ausser man sieht die grosse weite Welt als solches. Ich fahre von einem Ort zum anderen, ohne genau zu wissen was mich erwartet, wo ich mein Zelt aufschlage, es wird irgendwo da draussen stehen für die eine nächste Nacht, am anderen Tag (ausser ich bleibe für mehr als nur eine Nacht) fährts weiter zum nächsten Temporären zuhause und immer wieder weiter.

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Ja, es ist zweifelsohne schön unterwegs zu sein und möchte keinen Tag des unterwegs sein missen, man erlebt doch so einiges, manchmal wünsche ich mir nur zu Hause zu sein, in meiner gewohnten Umgebung, bei meinen Freunden und Familie.


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